Körpergewicht

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Das Körpergewicht wird in Kilogramm angegeben. Es setzt sich aus verschiedenen Körperanteilen zusammen und ist daher die Summe aller Gewebe und Stoffe des Körpers. Das Gewicht kann Schwankungen unterliegen, die vor allem durch den Anteil des Fettgewebes entstehen. Gerade wenn ständig zu viel Energie zugeführt wird, dann werden die Überschüsse in Form von Fett in den Fettzellen des Depotfetts gespeichert. Dadurch erhöht sich das Gewicht. Es wird dann auch der Energieverbrauch gesteigert. Wird allerdings weniger Energie aufgenommen, als der Körper verbraucht, werden die Fettdepots wieder abgebaut. Grundlage für die Beurteilung des Gewichts ist das Normalgewicht. Es kann durch den Broca-Index oder den Body-Mass-Index (BMI) ermittelt werden. Abweichungen von den Toleranzgrenzen nach oben werden als Übergewicht bezeichnet. Weicht das Körpergewicht nach unten hin ab, dann wird von Untergewicht gesprochen. Beide Varianten können Anzeichen ernster Erkrankungen sein. Beim Broca-Index wird das Normalgewicht berechnet, indem von der Körpergröße in cm 100 abgezogen werden. Das Ergebnis ist dann das Normalgewicht in Kilogramm. Beim BMI wird das Körpergewicht in Kilogramm durch die Körpergröße im Quadrat geteilt. Dabei ergibt sich ein Wert, der für das Normalgewicht in einem Bereich zwischen 19 und 25 liegen sollte. Ab einem Alter von 35 Jahren verschiebt sich der Wert allerdings. Werte über 30 verstehen sich als deutliches Übergewicht, Werte unter 19 bezeichnen das Untergewicht. Das Gewicht einer Person kann allerdings von zahlreichen Faktoren beeinflusst werden. Gerade bei der Einnahme von Medikamenten, bei Erkrankungen oder bei ausgeprägter Muskulatur können die Werte stark abweichen.

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