Kochsalz

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Kochsalz besteht hauptsächlich aus Natriumchlorid. Im Handel ist zum größten Teil das raffinierte Salz erhältlich. Daneben gibt es noch das Steinsalz sowie das Meersalz. In diesen Sorten können noch andere Salze und Restfeuchtigkeit vorhanden sein. In vielen Fällen werden noch weitere Stoffe hinzugefügt, die hauptsächlich bestimmte Eigenschaften hervorheben sollen. Kochsalz hat beispielsweise die Eigenschaft, dass es den Geschmack von Speisen verstärkt. Deshalb ist es ein wichtiger Geschmacksträger. In Mehlspeisen und Gebäck wird das Salz eingesetzt, um damit die Stabilität der Stärke zu gewährleisten. Wird Salz dem Kochwasser zugegeben, dann verringert sich beim Gemüse die Garzeit. In vielen Fällen werden beim Backen von Fleisch und Fisch Salzkrusten verwendet, in denen die Lebensmittel gegart werden. Dadurch wird das Wasser im Lebensmittel gehalten. Daher wird das Fleisch – oder der Fisch – saftig. Salz hat allerdings nicht nur Funktionen als Geschmacksträger. Vielmehr hat es im Organismus lebenswichtige Aufgaben. So ist es für den Knochenaufbau, das Nervensystem, die Verdauung und den Wasserhaushalt wichtig. Übermäßiger Salzkonsum kann allerdings negative Folgen haben und schwere Erkrankungen auslösen. Der menschliche Körper benötigt je nach Klima, Lebensbedingungen und anderen Faktoren mindestens drei Gramm und höchstens 20 Gramm pro Tag.

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