Gesundes zwischendurch

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Das gesunde Zwischendurch – auch Zwischenmahlzeiten sind für die tägliche Ernährung notwendig. Gerade wenn die Hauptmahlzeiten zeitlich weit auseinanderliegen, stellt sich oftmals ein Hungergefühl während der “Pausen” ein. Allerdings sollten diese Mahlzeiten nicht zu groß sein, damit sie anschließend nicht schwer im Magen liegen. Häufig werden Müsliriegel oder Schokoriegel gegessen. Auch das Brot mit Wurstbelag und Butter ist in diesem Zusammenhang sehr beliebt. Doch bei der falschen Ernährung kommt es sehr schnell zu Übergewicht, da diese Lebensmittel sehr viel Kalorien beinhalten. Wer gesunde Zwischenmahlzeiten einnehmen will, der sollte darauf achten, dass in Folge des Verzehrs ein langes Sättigungsgefühl eintritt. Dieses wird erreicht, wenn ausreichend Kohlenhydrate vorhanden sind, die über einen langen Zeitraum aufgenommen werden. Normaler Haushaltszucker – wie er auch in Müsliriegeln zu finden ist – kann daher als unbrauchbar angesehen werden. Die Kohlenhydrate werden schnell verdaut und der Insulinspiegel steigt ebenso schnell an. Nach kurzer Zeit kehrt der Hunger wieder zurück. Besser geeignet sind Mahlzeiten, die einen hohen Anteil an Stärke besitzen. Vollkornbrötchen sind hierbei sehr gut geeignet. Hier sind auch genügen Ballaststoffe vorhanden, so dass die Verdauung angeregt wird. Als Belag sollte eine dünne Schicht Quark mit etwas Gemüse wie Tomaten bevorzugt werden. Schmackhaft ist hier auch etwas Gemüse, das ganz ohne Brot verzehrt wird. Und auch ein Stück Obst ist hilfreich. Obst und Gemüse haben ein gutes Verhältnis zwischen Kalorien und Volumen. Zudem enthalten sie viele Vitamine und Mineralstoffe, so dass sie eine gesunde Zwischenmahlzeit bilden. Während bei Säuglingen noch ausschließlich Milch für die Ernährung eingesetzt wird, kommt spätestens nach Vollendung des ersten Lebensjahres der Fünf-Mahlzeiten-Tag. Neben den drei Hauptmahlzeiten werden dann noch zwei Zwischenmahlzeiten fällig. Auch in diesem Bezug sollte darauf geachtet werden, dass die Zwischenmahlzeiten aus Obst und Gemüse bestehen. Die “Baby-Zwischenmahlzeit” sollte auf keinen Fall aus Keksen oder Süßigkeiten bestehen. Zucker wird von den Kindern zwar gerne gegessen, wirkt aber in großen Mengen eher schädlich. Daher ist auch hier auf eine ausreichende Zufuhr von Vitaminen und Mineralstoffen zu achten. Baby-Kekse enthalten oftmals zwar keinen Zucker – doch diese sollten eher als Belohnung eingesetzt werden. Zudem erinnern sie an die üblichen Kekse. Durch einen Lerneffekt werden dann die Baby-Kekse gegen die stark zuckerhaltigen eingetauscht, sobald das Kind größer wird.

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